Das Dreirad für die letzte Meile

Der städtische Lieferverkehr muss sauberer und platzsparender werden. Das Ono Cargobike will Lieferanten dabei unterstützen. Wir haben das Dreirad getestet.

Mobility.Talk-Redakteur Heiko hast das Ono Cargobike im Stadtverkehr getestet [Quelle: TeamOn GmbH]

Onomotion hat die Firmenzentrale genau da, wo es sich für ein Startup für urbane Mobilität gehört: Kurz hinter dem Görlitzer Park in Halle 20 eines Berliner Gewerbegebiets sitzt die Firma, die sich 2016 als Tretbox GmbH gegründet hat. MotionLab nennt sich die Coworking-Halle, in der Onomotion sich eingemietet hat. Ein stillgelegter Doppeldeckerbus dient als Konferenzraum, wer mag kann hier an Workshops für den Lastenfahrradbau teilnehmen, eine Firma für 3D-Druck zeigt gleich am Eingang Skulpturen aus dem Drucker.

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Onomotion hat sich zum Ziel gesetzt, Mobilitäslösungen zu schaffen, „die Großstädte sauberer, sicherer und leiser machen“. Das Ono Cargobike soll dabei helfen. Seit Ende 2020 wird das Tretdreirad mit Elektrounterstützung ausgeliefert. Paketdienste wie Hermes und DPD gehören zu den ersten Partnern, das Sharing-Unternehmen Tier ist dabei, genau wie die Urban-Farming-Firma Infarm.

Der lässt sich wie ein Container vorbeladen und austauschen. Dadurch lassen sich flexibel diverse Touren pro Tag durchführen. Aktuell geht es dabei vor allem um den Warenverkehr, doch künftig will Ono die gesamte Logistik in der Stadt abdecken können, also auch Dienstleistungen, Entsorgung und langfristig den Personentransport. Mobility Talk hat das Ono Cargobike im Stadtverkehr getestet.

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