Übersicht: Wohnwagen für das Fahrrad
Camping mit dem Fahrrad-Wohnwagen? E-Bikes können kleine Wohnwagen ziehen, wie die in unserer Übersicht. Hier findest Du Modelle, Maße, Preise und Bilder.
Deutschlands Camper-Branche boomt. E-Bikes ebenfalls. Heutzutage lässt sich beides sogar kombinieren. Immer mehr Unternehmen bringen vielseitige Camping-Anhänger fürs Fahrrad mit allem wichtigen Zubehör auf den Markt. Auch bei Selbstbauern erfreuen sich die elektrischen Fahrrad-Wohnwagen großer Beliebtheit. mobility.talk stellt die wichtigsten Modelle vor und sagt, worauf es ankommt.
Das richtige E-Bike fürs Camping
Fahrrad-Wohnwagen sind selten Leichtgewichte. Inklusive Campingutensilien wiegt der beladene Fahrrad-Wohnwagen schnell zwischen 60 und 80 Kilogramm. Dafür braucht es das passende E-Bike. Die E-Bike-Spezialisten von E-Motion Technologies aus Berlin empfehlen wegen des Gewichts der Camping-Wagen einen Motor mit möglichst viel Drehmoment. Besonders bei Bergauf-Fahrten braucht der Motor viel Kraft. Diese Kraft bezahlen die E-Bike-Fahrenden mit einem erhöhtem Stromverbrauch. Den Campenden rät E-Motion deshalb zu einem Akku mit möglichst hoher Kapazität. Mindestens 625 Wh sollten es sein – je mehr, desto besser. Zudem empfiehlt es sich, einen Ersatz-Akku mitzunehmen – wenn das E-Bike die Möglichkeit bietet, den Akku zu wechseln. So verdoppelt sich die Reichweite des Gespanns. Bei der Antriebsart sollten Ausflügler*innen lieber den Riemenantrieb statt der Kette wählen. Er verschleißt langsamer.
Wide Path Camper
Der Wide Path Camper der gleichnamigen dänischen Firma sieht aus wie ein vollwertiger Camper. Für die Fahrt lässt sich der Fahrrad-Wohnwagen auf 1,5 Meter Länge zusammenschieben. Am Zielort ausgeklappt, entsteht ein 2,85 Meter langer Campingwagen mit 2,8 Quadratmetern Fläche im Innenraum. Laut Hersteller ist der Camper für zwei Personen ausgelegt. Diese schlafen auf einer 5 Zentimeter hohen Schaumstoffmatratze mit den Abmessungen 2 x 0,9 Metern. Am Tag lässt sich der Innenraum zum Aufenthaltsraum umbauen. So entstehen eine Sitzgruppe und ein Esstisch mit den Abmessungen 50×75 cm. Bei einer Innenraumhöhe von 1,42 Metern können Kinder sogar stehen. Das Reisegepäck verstauen die Campenden im hinteren Bereich des Wohnwagens, denn dort stehen 300 Liter Stauraum bereit.
Unter den Wohnwagen fürs Fahrrad zählt der Wide Path mit 88 Kilogramm Leergewicht zu den schweren Exemplaren. Eine Auflaufbremse bringt den Camper stabil und sicher zum Stehen.
Für die Stromversorgung bietet Wide Path ein Solar-Paket an. Eine 47 Watt starke Solarzelle speichert ihren Strom in einer 20Ah-Batterie. Die Stromverbraucher sind im 1.659 Euro teuren Solar-Paket enthalten. Dazu gibt es einen Ventilator, LED-Lampen samt Bedienfeld an der Wand und vier USB-Buchsen. Desweiteren bieten die Dänen ein Küchen-Paket, bestehend aus einem Geschirr-Set, Camping-Kocher und einer Kühltasche für Lebensmittel. Das Outdoor-Paket umfasst zwei Campingstühle und einen Tisch. Zum Transport werden sie außen an den Campingwagen gehängt. Dann steigt der Preis um weitere 251 Euro. In der Basis kostet der Wide Path Camper knapp 4.000 Euro vor Steuern.
Wem der Wide Path Camper zu schwer fürs Fahrrad erscheint, der kann auch eine Version für die Piaggio Ape ordern, die auf der Ladefläche Platz findet. Mit einem anderen Fahrwerk und anderer Deichsel lässt sich der kleine Wohnwagen sogar ans Auto koppeln. Allerdings fehlt für diese Version derzeit noch die Straßenzulassung (März 2023).
Der Wide Patch Camper in Bildern
Technische Daten Wide Path Camper
Kategorien | Wide Path |
Außenmaße zusammengefaltet (LxBxH) | 149 cm x 97 cm x 175 cm |
Außenmaße ausgeklappt (LxBxH) | 285 cm x 97 cm x 175 cm |
Höhe im Camper | 142 cm |
Leergewicht | 88 kg |
Bettgröße | 200 cm x 90 cm |
maximale Zuladung während der Fahrt | 50 kg |
maximale Zuladung im Stand | 190 kg |
Stauraum | 300 Liter |
Kupplung | Weber E-Kupplung für Lastenanhänger |
Personenanzahl | 2 |
Preis | ab 3.999 Euro |
CreaConstruct Scout
Der Fahrrad-Wohnanhänger Scout wurde von der Firma CreaConstruct (ehem. CreaCon) aus Bremerhaven entwickelt. Als Basis für die Wohnwagen-Module dienen die ebenfalls von CreaConstruct hergestellten „Tough-Anhänger“. Das Wohnwagenmodul wird auf den unveränderten Tough-Anhänger aufgesetzt, der auch separat genutzt werden kann.
Aktuell stehen zwei verschiedene Varianten zur Verfügung. Der Scout 770 ist für den Anhänger Tough 400 gedacht und wiegt 68 Kilo. Der Scout 970 baut auf dem größeren Tough 600 auf und bringt 75 kg auf die Waage. Beide messen zusammengeklappt 2,20 Meter in der Länge und 3,27 Meter in ausgeklapptem Zustand. Die Höhe des Kastens liegt mit gut einem Meter etwas über Sattelhöhe. Ausgeklappt entsteht volle Stehhöhe, sofern man weniger als 1,85 misst. Der Scout 970 ist mit 970 Millimetern breiter als der kleine Bruder, entsprechend bietet er mehr Nutzfläche (3,4 vs. 2,7 qm) und ein breiteres Bett (810 vs. 610 mm). Die Liegefläche befindet sich in beiden Varianten knapp 50 Zentimeter über dem Boden. Der Aufbau soll etwa 10 Minuten dauern.
Ursprünglich hatte CreaConstruct die Modelle Scout Compact und Scout Center angeboten. Der kleinere Compact misst zusammengeklappt nur 1,30 Meter in der Länge und 65 Zentimeter in der Breite. Die Höhe beträgt 95 Zentimeter. Drei Minuten dauert der Umbau zum Wohnwagen, dann entsteht im Inneren eine Liegefläche von 1,90 x 0,60 Metern. Der Scout Center entspricht mit 95 Zentimetern Breite etwa dem jetzigen Scout 970. Eine „Luxus-Variante“ namens Scout Comfort war in Planung, wurde jedoch nicht umgesetzt.
Aluminium als Werkstoff
Für die Konstruktion des Anhängers und des Wohnwagen-Aufbaus setzt CreaConstruct Aluminium-Wabenplatten und Sandwichplatten ein, die besonders steif und gleichzeitig leicht sein sollen. Die Nutzlast beträgt beim kleinen Scout 32 Kilo, der größere kann 25 Kilo zuladen. Damit die Anhänger beim Bremsen nicht den Fahrenden von der Straße schiebt, baut CreaConstruct eine hydraulische Scheibenbremse als Auflaufbremse ein.
Eine Vorzelt-Erweiterung lässt sich mit wenigen Handgriffen am aufgeklappten Scout anbringen. Dadurch erweitert sich der Wohnraum Drei-Personen-Zeltgröße. Gefaltet lässt sich das Vorzelt im Stauraum des Scout unterbringen, ein Oberlicht bringt Licht und Luft in den Anhänger.
Die Preise für den Scout starten bei knapp 4.000 Euro, der Scout 970 kostet 4.400 Euro. Hinzu kommt der Tough-Anhänger als Basis (oder ein anderer passender Fahrradanhänger). Der Tough 400 kostet knapp 2.800 Euro, der Tough 600 fast 3.000 Euro. So ergeben sich Preise von 6.750 und 7.330 Euro für die reisefertigen Scout-Wohnwagen.
Der Scout in Bildern
Technische Daten CreaConstruct Scout
Kategorien | Scout 770 | Scout 970 |
Maße L / B / H (zusammengeklappt) | 220 cm x 77 cm x 102 cm | 220 cm x 97 cm x 102 cm |
Maße L / B / H (aufgeklappt) | 327 cm x 77 cm x 185 cm | 327 cm x 97 cm x 185 cm |
Bettgröße | 190 cm x 60 cm | 190 cm x 90 cm |
Personenanzahl | 1 | 2 |
Leergewicht | 68 kg | 75 kg |
maximale Zuladung während der Fahrt | 32 kg | 25 kg |
Stauraum | 193 Liter | 193 Liter |
Kupplung | Tiefdeichsel und Schwerlast-Kupplung | Tiefdeichsel und Schwerlast-Kupplung |
Preis ohne Anhänger | 3.975 Euro | 4.390 Euro |
Preis mit Anhänger | 6.746 Euro | 7.330 Euro |
Foldavan
Günstig sind Wohnwagen für das E-Bike nicht. Also lieber den Fahrrad-Wohnwagen selber bauen? Das bietet das französische Unternehmen Woodenwidget mit dem Foldavan an. Für 40 Euro gibt es allerdings lediglich eine 100-seitige, bebilderte PDF-Datei. Die detaillierte Anleitung ist laut Hersteller auch für Laien verständlich. Für den Bau sei keine besondere handwerkliche Erfahrung erforderlich. Grundlegende Fähigkeiten im Gebrauch einer Stichsäge, eines Bohrers und je nach Fähigkeiten rund 50 Stunden Arbeitszeit sollen bereits genügen.
Ist der tropfenförmige Fahrrad-Wohnwagen aufgebaut, bietet er im „Camping-Modus“ mit einer Länge von zwei Metern und einer Breite von einem Meter Platz für zwei Personen. Im Stand sind 200 Kilogramm Zuladung möglich.
Der Fahrrad-Wohnwagen selbst wiegt rund 30 Kilogramm, sofern für den Bau die in der Anleitung aufgeführten Materialien verwendet werden. Für die Außenhaut empfiehlt Woodenwidget ein verstärktes PVC-Tuch. Dies ist mit einem Reißverschluss versehen und gibt so den Zugang zum Innenraum des E-Bike-Wohnwagens frei. Die Seitenwände sind auf diese Weise auch komplett entfernbar. Etwa, wenn während der Fahrt der Wind kräftig bläst.
Der Clou am Foldavan: er lässt sich zusammenfalten. Zum Verstauen im Keller oder zum Transport auf dem Autodach misst der Fahrrad-Wohnwagen dann nur noch knapp 20 Zentimeter in der Breite. Im „Fahr-Modus“ wird der Foldavan auf die halbe Breite gefaltet und misst 60 Zentimeter. Das ist in etwa die Breite eines Fahrradlenkers. Wo man mit seinem Fahrrad durchpasst, passt also auch der Bike-Wohnwagen durch. Im Fahr-Modus erlaubt der Foldavan 75 Kilogramm Zuladung.
In Deutschland vertreibt der Sportausrüster „Sail & Ride“ die Bauanleitung. Weil diese nur auf Englisch und Französisch erhältlich ist, bekommt man dort kostenlos eine Übersetzung. Zudem weist Sail & Ride auf den Verbund freier Werkstätten hin, für diejenigen, die sich den Selbstbau nicht zutrauen. Dann kostet der Bau in Deutschland samt Versand zwischen 1.500 und 2.700 Euro.
Der Foldavan in Bildern
Technische Daten Wooden Widget Foldavan
Kategorien | Foldavan |
Maße aufgebaut (LxB) | 200 cm x 100 cm |
Maße Transport (LxB) | 200 cm x 60 cm |
Maße zusammengefaltet (LxB) | 200 cm x 20 cm |
Leergewicht | ca. 30 kg |
Bettgröße | 200 cm x 100 cm |
maximale Zuladung während der Fahrt | 75 kg |
maximale Zuladung im Stand | 200 kg |
Personenanzahl | 2 |
Preis für Anleitung | 40 Euro |
Preis für Zusammenbau + Versand | ca. 1.500 – 2.700 Euro |
BeTriton
Ein lettisches Startup entwickelt ein Fahrrad-Wohnmobil, für das sogar Gewässer kein Hindernis darstellen. Das BeTriton (ehem. Z-Triton) genannte Amphibien-Fahrrad-Wohnmobil lässt sich zu einem elektrisch angetriebenen Boot umbauen.
An Land unterstützt ein 250-Watt-Elektromotor die Pedalkraft des Fahrenden. Den Strom dazu zieht er sich aus einer 2,9-kWh-Batterie. Laut Hersteller fährt das etwas sonderliche E-Bike an Land damit rund 100 Kilometer weit. Am Ziel angekommen, gelangen die Campenden über die verschiebbare Kuppel ins Innere des BeTriton. Für die Nacht steht laut Hersteller eine Liegefläche für zwei Personen zur Verfügung. Die müssen sich dann allerdings besonders gern haben. Die Liegefläche misst in der Breite 94 Zentimeter.
Tagsüber wird der Innenraum zum Aufenthaltsraum. Dazu können zwei verstellbare Sitze eingesetzt werden. Ein zusammenklappbarer Tisch und sechs Regale bieten Ablagemöglichkeiten, eine 12-Volt-Steckdose liefert den Strom für Tablet, Smartphone und Co. Auf dem Dach integriert Zeltini Solardachpanels, die ihren Strom in einer Batterie speichern.
In 5 Minuten zum Boot umgebaut
Geht es aufs Wasser, wird der BeTriton zum Boot umgebaut. Laut Hersteller dauert das gerade einmal fünf Minuten. Dazu klappen die Fahrenden die beiden Räder an der Hinterachse seitlich ein und blasen kleine Gummi-Pontons auf, die für den Auftrieb sorgen. Als Boot ändert sich dann allerdings die Fahrtrichtung – das Heck wird zum Bug des Bootes. Für den Vortrieb im Boots-Modus ist ein Motor mit 2150 Watt zuständig. Laut Hersteller schippert man damit gut 30 Kilometer weit. Selbstverständlich verfügt das BeTriton auch über einen kleinen Anker.
Ursprünglich wollte Zeltini schon 2022 die ersten Fahrzeuge ausliefern, allerdings lässt sich das BeTriton gegenwärtig nur mieten oder vorbestellen. Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, das BeTriton zu erwerben. Fertig aufgebaut kostet der Wohnwagen-Boot-E-Bike-Hybrid etwa 14.000 Euro. Wer handwerklich versiert ist, kann sich seinen BeTriton selbst aufbauen. Das Do-it-Yourself-Kit samt Anleitung gibt Zeltini für 4.500 Euro ab. Für das BeTriton ist in Deutschland die Fahrerlaubnis L2e (Mofa-Führerschein) erforderlich.
Der BeTriton in Bildern
Technische Daten BeTriton
Kategorien | BeTriton |
Außenmaße (LxBxH) | 395 cm x 145 cm x 175 cm |
Reichweite an Land | 100+ km |
Reichweite auf dem Wasser | 30+ km |
Bettgröße | 200 cm x 94 cm |
Leergewicht | ca. 250 kg |
maximale Zuladung | 200 kg |
Personenanzahl | 2 |
Preis für DIY-Kit | 4.500 Euro |
Preis fertig geliefert | ca. 14.500 Euro |
Mody Plast Bike-Camper
Mody Plast ist eine Firma aus Rösrath bei Köln. Im Kerngeschäft fertigt Mody Plast seit 1995 Carbon- und Glasfaser-Bauteile für den Motorsport. Während der Corona-Pandemie kramten die Gründer-Geschwister Frank und Udo Nolden ein fast 10 Jahre altes Projekt hervor: den Mody Plast Bike-Camper. Der allerdings derzeit nicht bestellbar ist. Mody Plast habe die Produktion der Fahrradwohnwagen wegen andauernden Materialmangels im vergangenen Jahr einstellen müssen, wie Frank Nolden uns auf Anfrage mitteilt.
Vom Bike-Camper standen drei Grundversionen zur Wahl: Tourer, Trekking und Outdoor. Der Mody Plast Tourer ist für befestigte Straßen gedacht und kommt mit klassischen Straßenreifen. In der Ausführung Mody Plast Trekking bewältigt der Fahrrad-Wohnwagen auch Wald- und Feldwege. Dafür bekommen die Reifen gröbere Stollen. Die dritte Variante – der Mody Plast Outdoor – soll sämtliche Unwegsamkeiten bewältigen können. Dafür zog Mody Plast Fat-Bike-Reifen mit 120 Millimeter Breite auf. Zusätzlich wächst die Bodenfreiheit von 29 auf 34 Zentimeter.
Carbon oder GFK?
Für die Außenhaut der drei Fahrrad-Wohnwagen standen GFK und Carbon zu Auswahl. Letzteres bringt einen Gewichtsvorteil von sechs Kilogramm. So zieht das klassische Fahrrad oder E-Bike mindestens 42 Kilogramm hinter sich her. Der Anhänger erlaubt 190 Kilogramm Zuladung im Stand und 50 Kilogramm während der Fahrt. Eine Auflaufbremse für die Fahrt und eine Handbremse für den Stand sind ebenfalls integriert.
Für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen LED-Rücklichter und rote Rückstrahler. Den Innenraum erhellt eine LED-Lampe. Die gesamte Beleuchtung speist ein 12-Volt-Batterieblock. Zugang zum Mody Plast Bike-Camper erhält man über eine kleine Tür an der Seite des Fahrrad-Wohnwagens. Der Mody Plast ist für zwei Personen ausgelegt und misst im Innenraum 2,08 Meter in der Länge, 86 Zentimeter in der Breite und 1,02 Meter in der Höhe. Vom Rückstrahler bis zur Kupplung ist der kleine Fahrrad-Wohnwagen 3,05 Meter lang.
Die Basispreise für den Mody Plast Tourer und den Mody Plast Trekking mit der etwas schwereren glasfaserverstärkten Kunststoff-Karosserie lagen bei jeweils 4.999 Euro. Wer die leichtere Carbon-Außenhaut wählte, zahlte 6.999 Euro. Die Top-Version Mody Plast Outdoor startete als GFK-Variante bei 5.499 Euro und mit der Carbon-Kabine bei 7.499 Euro.
In der langen Zubehörliste fanden sich unter anderem Solarpanels für die Stromversorgung. Jeweils mit zwei 230-V-Steckdosen und einer 12-Volt-USB-Ladebuchse standen zwei Solaranlagen zur Wahl – einmal mit 300 Watt (1.099 Euro) und einmal mit 500 Watt (1.249 Euro) Leistung. Ein zweites Ausstellfenster schlug mit 270 Euro zu Buche, eine Küchenbox mit 599 Euro. Ein Sonnensegel erhöhte den Preis nochmals um 75 Euro.
Der Mody Plast Bike Camper in Bildern
Technische Daten Mody Plast Bike Camper
Kategorien | Tourer | Trekking | Outdoor |
Außenmaße L / B / H (in cm) | 225/114/146 | 225/114/146 | 225/123/150 |
Innenmaße L / B / H / (in cm) | 208/86/102 | 208/86/102 | 208/86/102 |
Länge incl. Auflaufbremssystem | 305 cm | 305 cm | 305 cm |
Leergewicht GFK | ab ca. 48 kg | ab ca. 48 kg | ab ca. 50 kg |
Leergewicht Carbon | ab ca. 42 kg | ab ca. 42 kg | ab ca. 44 kg |
maximale Zuladung während der Fahrt | 50 kg | 50 kg | 50 kg |
maximale Zuladung im Stand | 190 kg | 190 kg | 190 kg |
Kupplung | Weberkupplung | Weberkupplung | Weberkupplung |
Personenanzahl | 2 | 2 | 2 |
Preis GFK | 4.999 Euro | 4.999 Euro | 5.499 Euro |
Preis Carbon | 6.999 Euro | 6.999 Euro | 7.499 Euro |
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